Den Kern des „Speyerer Studiengangs” Wissenschaftsmanagement bilden fünf Basismodule, die einen grundlegenden Überblick vermitteln über die historischen, rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen im Wissenschaftssektor sowie die Grundprinzipien und Instrumente der Steuerung und des Managements von Wissenschaftseinrichtungen.
Aufbauend auf den Basismodulen konzentrieren Sie sich in den vier folgenden Modulen auf den Erwerb professioneller Managementkompetenzen wie Finanz- und Kostenmanagement, Personalführung und Organisationsentwicklung sowie Kommunikation. Dabei lernen Sie die spezifischen Anforderungen des Wissenschaftsbereichs explizit zu berücksichtigen.
Im Transfermodul verbringen Sie eine in der Regel zweiwöchige Hospitation in einer wissenschaftlichen Einrichtung im In- oder Ausland. Hierbei entwickeln Sie anwendungsbezogene Lösungen für einen konkreten Fall aus der Praxis, bei dem Sie bereits erworbene Kompetenzen aus den Basis- und Managementmodulen einbringen. Aus vielen Transferprojekten entwickeln sich Fragestellungen für die Masterarbeit.
Hier finden Sie Beispiele für durchgeführte Transferprojekte. Bei thematischem Interesse kann ein persönlicher Kontakt zu den jeweiligen Studierenden über die Studiengangskoordination hergestellt werden (hipp@uni-speyer.de).
Im dritten Semester können Sie abgestimmt auf Ihr Berufsfeld und persönliche Interessen eigene Schwerpunkte setzen. Sie wählen mindestens zwei von vier Vertiefungsmodulen aus: „Evaluation und Qualitätsmanagement“, „Forschungsförderung“, „Innovation und Wissenstransfer“ und „Internationalisierung“.